AEE-AKTUELL

Zwei Frauen und zwei Männer gehen ins Rennen um das Bischofsamt in der bayerischen Landeskirche, und am 27. März wird gewählt. Wer´s wird, wissen wir natürlich – noch – nicht. Aber was sie zu sagen haben, das können Sie hier in unserem Interview nachlesen mit den die Kandidatinnen und Kandidaten: die Landshuter Dekanin Nina Lubomierski (47), die Direktorin des Partnerschaftszentrums Mission EineWelt, Gabriele Hoerschelmann (54), der Münchner Regionalbischof Christian Kopp (58) und der Windsbacher Dekan Klaus Schlicker (56). Unsere erste Frage: Würden Sie eine politische Bischöfin/ein politischer Bischof sein?

... sagt Thomas Zeitler, bayerischer Pfarrer, AEE-Mitglied und engagiert bei der Klimabewegung „Extinction Rebellion“. Wie steht er zu Protestaktionen gegen die Klimakatastrophe? Im Interview in unserem aktuellen Mitgliedermagazin b+k äußert er sich zur Idee des gewaltfreien zivilen Ungehorsam als legitimes Mittel der gesellschaftlichen Auseinandersetzung.

… sind drei Themen aus unserem neuen Mitgliedermagazin b+k (Berichte und Kommentare), das um den Jahrestag der Olaf Scholz´schen Ausrufung der Zeitenwende herauskommt. Wenn wir sie mit drei Stichwörtern aus dem letzten b+k vergleichen – Krieg, Klima, Kirche – fällt der Gleichklang der Themen auf. Das allein schon ein bemerkenswerter Befund: Wir leben in bewegten Zeiten, ohne dass sich die Problemstellungen ändern!

Vorsicht, Glosse! Glosse als Vorspann zu einem Bericht über die kirchliches Gremium. Also: Wer das Scheitern lernen will - oder auch nur ein bisschen Demut - der kann eine Eingabe an die bayerische Landessynode stellen. Denn die gefühlte Erfolgsquote der Eingaben liegt nur wenig über 0 Prozent. Darauf muss man eingestellt sein, wenn man sich die Mühe macht, Ideen einbringen möchte, ein wichtiges Anliegen hat.

Was das Akronym AEE ausgeschrieben heißt, weiß ein jedes Mitglied unseres Kirchenclubs. Seit 55 Jahren. Aber: Könnten wir unsere Initialen nicht mal neu, zusätzlich, sozusagen ANDERS auslegen? Meint und überlegt unser Sprecher Johannes Herold.