"Nach 50 Jahren — endlich angekommen" Mit dieser Titelüberschrift beschreiben wir im neuen AEE-Magazin den langen Weg zur Frauenordination in der ELKB. Seit dem 8. März 2025 bis zum 1. März 2026 soll unter dem Motto „Kirche. Feiert.Frauen“ daran gedacht werden, dass seit 50 Jahren endlich auch Frauen als Pfarrerinnen in der bayerischen Landeskirche ordiniert werden. Wir führten dazu ein Interview mit Pfarrerin Barbara Dietzfelbinger (Jahrgang 1935), die schon einige Arbeiten zur Kirchengeschichte Bayerns publiziert hat.

Deutschland soll wieder - so eine gängige Politikforderung - kriegstauglich werden? „Das ist, als ob wir in unseren eigenen Zimmern Brandsätze legen würden, statt Feuerlöscher anzubringen.“ So schreibt Elke Zimmermann vom Leitenden Team im Editorial unseres aktuellen AEE-Mitgliedermagazins. Unsere Zeitschrift "Berichte und Kommentare" (2/2025) beschäftigt sich unter anderem genau mit diesem Thema und kommt zu einer eindeutigen Antwort.

... so steigt unser AEE-Sprecher im Editorial unseres neuen AEE-Mitgliedermagazins in unser Spitzenthema des Heftes ein: Wir, der AEE, waren an einer, so Johannes Herold, "bahnbrechenden Entscheidung" der bayerischen Landeskirche beteiligt: der Einführung einer Frauenquote für kirchenleitende Ämter. "Frauenquote - wir haben es geschafft!" ist der Kommentar zu diesem Thema betitelt.
„Wir können es uns als Kirche nicht mehr leisten, Frauen nicht zu fördern“ - Mit dieser Forderung stieg Constanze Pott in ihren Vortrag zur Jahrestagung des AEE ein. Dr. Constanze Pott ist Mitglied der Synode der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern. Und sie arbeitet bei Siemens im Bereich der künstlichen Intelligenz.

… will, soll unsere Kirche werden: ein große Herausforderung, ein anspruchsvolles Ziel. In unserem neuesten Mitglieder-Heft Berichte und Kommentare, das demnächst herauskommt, ist dies ein Schwerpunkt-Thema. Dazu drei Texte:

Dass Kirche kleiner und bescheidener wird und doch lebendig bleibt: das ist eine realistisch-zuversichtliche Vorannahme, aus der heraus unser Autor Volker Pröbstl einen kritischen Blick auf „Entwicklungen in der kirchlichen Landschaft“ wirft. Pröbstl ist Dekan in Selb in Oberfranken. Von dort sein „Zwischenruf aus der Peripherie der Peripherie“, der sich an die kirchlichen Leitungsorgane, Hauptamtliche in Ämtern und Einrichtungen wendet.